…mein Name ist Carsten Gäbler und ich wurde in den 70ern des letzten Jahrhunderts geboren ;). Seit ich denken kann lebe ich in Dresden und werde auch da bleiben. Beruflich bin ich administrativ in einem Schulverbund unterwegs.
Bereits als Kind interessierte ich mich für utopische Literatur und ich würde fast sagen, ohne sie wäre ich nicht zur Astronomie gekommen. Wie es der Zufall wollte, gab es in meiner Schulzeit dann ein Angebot, mich sehr viel intensiver damit zu beschäftigen. Dank meines Mentors auf diesem Gebiet – Siegfried Gebhardt – erfuhr ich soviel darüber, dass Astronomielehrer in der Schule auf mich verwiesen, wenn es ungeklärte Fragen gab. Diese Zeit erfüllte mich einige Jahre, dennoch… wie das Leben so spielt, rückten über die Zeit andere Dinge in den Vordergrund. Ich denke, das kann jeder nachvollziehen, ich glaube, dass es vielen so erging.
Im Sommer 2018 war ich dann auf Teneriffa im Urlaub, die Insel ist einfach sagenhaft schön. Spontan fuhr ich eines nachts mit meiner Familie in die Kaldera des Teide, hatte ich selber doch noch nie einen Sternenhimmel gesehen, der weltweit zu den Besten gehört. Ich glaube, das war der Auslöser, ich begann mich wieder intensiver mit der Astronomie zu beschäftigen. Über zwei Dinge war ich erschüttert, das war erstens, das sich die Technik in den ca 30 Jahren so extrem verändert hatte, zweitens die Preise. Und dennoch, was bedeutet das schon, wenn man so einen zauberhaften Himmel erblicken kann.
So nach und nach durchforstete ich Foren, war monatelang in bekannten Onlineshops unterwegs und ich muss sagen, dass es meine Frau auch ein wenig mit der Angst zu tun bekommen hat. In einem Forum schrieb ein User: „…wenn meine Frau das Zeugs für den Preis verkaufen würde, den ich ihr gesagt hatte, was es gekostet hat, würde ich heulen müssen…“
Ich habe jetzt fast alles zusammen, was man so benötigt um brauchbare Fotos „zu schießen“… und freue mich in der nächsten Zeit damit beginnen zu können.
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